Es ist der 24.05.2025 - ein Auftritt im hohen Norden, bei Kuchen und Tee sowie jeder Menge großartiger Musik.


Inklusion – Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Inklusion ist weit mehr als ein Konzept oder ein Schlagwort. Sie ist eine Haltung, eine Verpflichtung und eine Chance für uns alle. Sie bedeutet, dass jeder Mensch – unabhängig von physischen, geistigen oder sozialen Unterschieden – selbstverständlich und gleichberechtigt an allen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens teilhaben kann.

Ich hatte die große Ehre, diese Idee bei einer Benefizveranstaltung in Nenndorf (Ostfriesland) im Hotel Holtriemer Hof mit Leben zu füllen. Eingeladen wurde ich von Dennis Manuel, einem großartigen Moderator und wunderbaren Menschen, der mit viel Herzblut Veranstaltungen für den guten Zweck organisiert. Die Erlöse der Ticketeinnahmen kamen einem Verein zugute, der sich unermüdlich für die Rechte und Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzt.

Diese Veranstaltung war nicht nur ein Abend voller Musik, Begegnung und Freude – sie war ein Symbol dafür, was Inklusion bedeuten kann. Ich habe vor Ort die beeindruckende Künstlerin Nina la Vida kennengelernt, und gemeinsam verbrachten wir eine wunderbare Zeit bei Friesentee und Kuchen. Es sind solche Momente, die zeigen, dass Inklusion nicht nur eine politische oder soziale Verpflichtung ist, sondern eine Bereicherung für uns alle.

Bild: Dennis Manuel (Moderator)

Bild: Nina La Vida

Warum ist Inklusion eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe?
Inklusion beginnt nicht erst in Gesetzestexten oder politischen Programmen. Sie beginnt im Alltag – in Schulen, in Arbeitsstätten, in öffentlichen Räumen und bei Veranstaltungen wie dieser. Jeder Einzelne von uns trägt Verantwortung dafür, Barrieren abzubauen und Räume zu schaffen, in denen jeder Mensch respektiert und wertgeschätzt wird.

Gesellschaftliche Vielfalt ist eine Stärke, kein Hindernis. Wer Vielfalt zulässt, schafft neue Perspektiven, inspiriert Innovation und baut Brücken zwischen Menschen. Gerade die Arbeit von Vereinen, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, zeigt, wie wichtig solidarisches Handeln ist. Es sind diese Initiativen, die einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, dass Inklusion nicht nur ein Wort bleibt, sondern gelebte Realität wird.

Ich blicke mit Dankbarkeit auf diesen besonderen Abend zurück und bin überzeugt: Jeder Schritt in Richtung Inklusion ist ein Schritt in Richtung einer gerechteren und empathischeren Gesellschaft. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Inklusion nicht die Ausnahme, sondern die Regel wird!

Bild: Autogrammstunde - mir ging wahrlich das Herz auf. Danke, für diesen besonderen Augenblick.